Neuer Stellvertreter Bezirksverbindungskommando Oberpfalz

05.08.2021-053

Reservisten im Katastrophenfall unverzichtbar

Regensburg. Sie helfen im Notfall mit schwerem Gerät und tatkräftiger Unterstützung: Kommt es in der Oberpfalz zu Naturkatastrophen oder schweren Unglücken, kann die Bevölkerung auf die Unterstützung der Bundeswehr vertrauen. Gerade die Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat gezeigt, wie wichtig dies ist. Schnittstelle zwischen der Regierung der Oberpfalz als höhere Katastrophenschutzbehörde und der Bundeswehr sind die Reservisten vom Bezirksverbindungskommando (BVK). Wenn im Katastrophenfall Bundeswehr-Unterstützung notwendig ist, berät das BVK die Führungsgruppe Katastrophenschutz der Regierung der Oberpfalz über Einsatzmöglichkeiten von Soldaten.

Regierungspräsident Axel Bartelt begrüßte nun den neuen Stellvertretenden Leiter des BVK an der Regierung der Oberpfalz. Im April übernahm Oberstleutnant Armin Zehmeister das Amt von Oberstleutnant Jürgen Kasper. Zehmeister ist einer der erfahrensten Mitglieder im BVK und bereits seit dessen Gründung 2007 dabei. Er war damit schon bei zahlreichen Übungen dabei, die bis zu Beginn der Corona-Pandemie regelmäßig bei der Regierung der Oberpfalz stattfanden. Regierungspräsident Bartelt bedankte sich beim Leiter des BVK, Oberst Alfred Rauscher, für die gute Zusammenarbeit und wünschte dem neuen Stellvertreter Zehmeister viel Erfolg bei der Bewältigung der neuen Aufgaben. „Reservisten sind im Katastrophenfall unverzichtbar und eine wichtige Ergänzung sowie erfahrene Unterstützung für unsere zivilen Hilfskräfte“, so Bartelt. „Sie versorgen die Opfer nach einer Katastrophe wie in Rheinland-Pfalz oder Nordrhein-Westfalen schnell mit dem Wichtigsten – Wasser, Essen, Medikamente und medizinisches Gerät – und sorgen gleichzeitig dafür, dass die Infrastruktur im Katastrophengebiet wiederhergestellt wird.“

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