„Die Oberpfalz ist eine sehr sichere Heimat“

19.04.2022-033

Sicherheitsgespräch an der Regierung der Oberpfalz: Regierungspräsident Jonas empfängt Polizeipräsident Zink

Regensburg. Die Oberpfälzer leben sicher. Das geht aus dem aktuellen Sicherheitsbericht des Polizeipräsidiums Oberpfalz hervor. Polizeipräsident Norbert Zink stellte das umfassende Zahlenwerk mit Daten und Fakten zu Entwicklungen in der polizeilichen Kriminalitätsstatistik 2021 dem Regierungspräsidenten Walter Jonas im Rahmen eines Gesprächs vor.

Die Anzahl der Straftaten ist nach Auskunft des Polizeipräsidenten um 9,7 Prozent auf insgesamt rund 36.800 Straftaten zurückgegangen, die Oberpfalz ist damit sicher wie noch nie zuvor. Ein weiterer Superlativ: die höchste Aufklärungsquote im Langzeitvergleich. Sie stieg um 2,9 Prozent und lag 2021 bei über 73 Prozent. Im Vergleich der Straftaten bezogen auf 100.000 Einwohner, der sogenannten Häufigkeitszahl, liegt die Oberpfalz mit rund 3.300 deutlich unter dem bayerischen Landesdurchschnitt (rund 3.800). Weitere Informationen/Entwicklungen im Sicherheitsbericht.

Regierungspräsident Walter Jonas zeigte sich beeindruckt und hocherfreut über die äußerst positive Kriminalitätsentwicklung in der Oberpfalz. Diese sei in erster Linie dem großartigen Einsatz der Oberpfälzer Polizeibeamtinnen und -beamten zu verdanken: „Die Oberpfalz verzeichnet ein weiteres Jahr in Folge einen Tiefstand in der Statistik und zählt zu den drei sichersten Regierungsbezirken des Freistaats. Das ist ein erfreuliches Ergebnis und ein noch schöneres Zeichen: Unsere Oberpfalz ist eine sehr sichere Heimat.“

Polizeipräsident Norbert Zink: „Sicherheit ist Teamwork und braucht starke Partner. Ich freue mich über die hervorragende Sicherheitslage in unserem Regierungsbezirk. Die regelmäßige und unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Regierung der Oberpfalz ist ein wichtiger Eckpfeiler unserer Sicherheitsarchitektur, für die ich ausgesprochen dankbar bin.“

Jonas dankte Polizeipräsident Zink für die bewährt hervorragende Zusammenarbeit zwischen Polizeipräsidium und Regierung der Oberpfalz. Wie schon bei der Unterstützung in der Corona-Pandemie im Bereich der Kontaktnachverfolgung der Gesundheitsämter gibt es auch aktuell ein reibungsloses Miteinander von Verwaltung und Polizei bei der Bewältigung der Ankunft der Schutzsuchenden aus der Ukraine. In der Führungsgruppe Katastrophenschutz ist das Polizeipräsidium intensiv eingebunden. Ebenso unterstützen Polizeikräfte jenseits der polizeilichen Kernaufgaben die Arbeit der Registrierstellen bei Regierung und Kreisverwaltungsbehörden.

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