Nr. 120: 21.07.2016
Siegerehrung des 63. Europäischen Wettbewerbs "Gemeinsam in Frieden leben"
171 Schülerinnen und Schüler von 25 Schulen in der Oberpfalz geehrt
Regensburg. Regierungspräsident Axel Bartelt ehrte die Landessiegerinnen und Landessieger sowie Bundessiegerinnen und Bundessieger des 63. Europäischen Wettbewerbs "Gemeinsam in Frieden leben" in Spiegelsaal der Regierung der Oberpfalz. Prämiert wurden die Arbeiten von 171 Schülerinnen und Schülern aus 25 Schulen aller Schularten in der Oberpfalz. Die Teilnehmer hatten unter dem Motto "Gemeinsam in Frieden leben" Bilder gemalt, Collagen angefertigt, Filmbeiträge gedreht, Comics gezeichnet, Musikstücke verfasst und Reden geschrieben. Die Bayerischen Landesjury hat 110 Schüler als Landessieger und 61 als Bundessieger ausgewählt.
Regierungspräsident Axel Bartelt, der die Schirmherrschaft über den Wettbewerb übernommen hatte, betonte, dass es zu Europa keine Alternative gebe. Das Motto des Wettbewerbs "Gemeinsam in Frieden leben" sei angesichts der aktuellen Ereignisse in der Türkei und in Nizza aktueller den je. "Wir haben Europa 70 Jahre Frieden und Freiheit zu verdanken. Wir wollen uns in den Schulen dafür einsetzen, dass der Europagedanke bei den Kindern und Jugendlichen fest verwurzelt ist und weiter wächst", betonte der Regierungspräsident, der sich bei den Schülerinnen und Schülern für die hervorragenden Wettbewerbsbeiträge und bei den Lehrerinnen und Lehrern für die Unterstützung bedankte. Am Ende zitierte der Regierungspräsident ein afrikanisches Sprichwort: "Wenn viele Menschen viele positive kleine Dinge tun, dann können sie das Gesicht der Welt verändern."
Bezirkstagspräsident Frank Löffler hob hervor, dass die Freiheit in Europa einen besonders großen Wert habe und dass es weltweit keine Selbstverständlichkeit sei, seine Meinung frei äußern zu dürfen und an freien Wahlen teilnehmen zu können. Regierungsvizepräsident Walter Jonas betonte, dass die Zukunft in Europa liege und nicht in der Kirchturmpolitik Einzelner. Landrätin Tanja Schweiger rief dazu auf, gemeinsam an der Zukunft Europas zu bauen: "Der Frieden kommt nicht allein, daran muss man täglich arbeiten." Jürgen Huber, Bürgermeister der Stadt Regensburg und Kreisvorsitzender der Europa Union Regensburg e. V., rief die Schülerinnen und Schüler dazu auf, ihre Zukunft selbst mitzugestalten und sich für die Gemeinschaft zu engagieren. Stadtrat Norbert Hartl, der als Vertreter des Oberbürgermeisters von Regensburg gekommen war, forderte die Schülerinnen und Schüler auf, nicht aufzuhören, sich für Europa zu engagieren. "Die europäische Bürgergesellschaft braucht euch", so Hartl.
Träger dieses länderübergreifenden Schulwettbewerbs sind der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie die Kultusminister-Konferenz. Weitere Informationen unter www.europaeischer-wettbewerb.de
Bundes- und Landessieger
- Sonderpädagogisches Förderzentrum Parsberg, 12 Schüler
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- Grundschule Irlbach, 2 Schüler
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- Grundschule Burgweinting, 2 Schüler
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- Grundschule Poppenricht, 3 Schüler
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- Grundschule Altenstadt, 1 Schülerin
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- Grundschule Waldsassen, 9 Schüler
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- Grund- und Mittelschule Ebnath, 1 Schülerin
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- Mittelschule Erbendorf, 8 Schüler
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- Dreifaltigkeits-Mittelschule Amberg, 12 Schüler
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- Staatl. Realschule Neutraubling, 8 Schüler
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- St. Marien-Realschule Regensburg, 3 Schüler
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- Staatl. Realschule Regenstauf, 9 Schüler
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- Mädchenrealschule St. Josef Schwandorf, 6 Schüler
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- Staatl. Realschule Nabburg, 3 Schüler
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- Lobkowitz-Realschule Neustadt a.d.Waldnaab, 1Schüler
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- Staatl. Realschule Berching, 6 Schüler
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- Mädchenrealschule der Zisterzienserinnen Waldsassen, 2 Schüler
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- Gerhardinger Realschule Cham, 10 Schüler
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- Albrecht-Altdorfer-Gymnasium Regensburg, 7 Schüler
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- Städt. Von-Müller-Gymnasium Regensburg, 6 Schüler
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- Gymnasium Eschenbach, 1 Schüler
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- Johann-Andreas-Schmeller Gymnasium Nabburg, 17 Schüler
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- Ostendorfer-Gymnasium Neumarkt , 4 Schüler
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- FOS BOS Gustav-von-Schlör Schule Weiden, 35 Schüler
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- St.-Marien-Gymnasium Regensburg, 4 Schüler
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Hinweis zu den Bildern:
Die Anzahl der geehrten Schülerinnen und Schüler auf den Bildern kann von den oben genannten Zahlen abweichen, weil nicht alle Schülerinnen und Schüler die Ehrungen persönlich entgegennehmen konnten.
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